„Wie weiter mit der Landesplanung?“

Pressearchiv - Meldung vom 16.10.2014

Pressemitteilung vom 16.10.2014

Pressekonferenz: Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeistern der Stadt Brandenburg an der Havel; Karl-Ludwig Böttcher, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg und RA Prof. Dr. Dombert, der zahlreiche Gemeinden vor dem OVG Berlin-Brandenburg vertreten hatte
Pressekonferenz: Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeistern der Stadt Brandenburg an der Havel; Karl-Ludwig Böttcher, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg und RA Prof. Dr. Dombert, der zahlreiche Gemeinden vor dem OVG Berlin-Brandenburg vertreten hatte
100 Bürgermeister und Amtsdirektoren aus dem ganzen Land sowie Abgeordnete des neuen Landtages kamen zum Forum "Wie weiter mit der Landesplanung?"
100 Bürgermeister und Amtsdirektoren aus dem ganzen Land sowie Abgeordnete des neuen Landtages kamen zum Forum „Wie weiter mit der Landesplanung?“

100 Bürgermeister und Amtsdirektoren aus dem ganzen Land kamen zum gemeinsamen Forum des Städte- und Gemeindebundes und der Stadt Brandenburg an der Havel

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann empfing heute zusammen mit dem Geschäftsführer des Städte-und Gemeindebundes Brandenburg, Karl-Ludwig Böttcher, ca. 100 Bürgermeister und Amtsdirektoren aus dem ganzen Land Brandenburg sowie Abgeordnete des neugewählten Brandenburgischen Landtags.

Thema der gemeinsamen Veranstaltung war: „Wie weiter mit der Landesplanung?“

Auslöser ist eine (noch nicht rechtskräftige) Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg, die den bisherigen Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP-BB) für unwirksam erklärt hatte. Streitpunkt dabei war unter anderem die Abschaffung der Grundzentren.

In der gemeinsamen Pressekonferenz erklärten Dr. Dietlind Tiemann und Karl-Ludwig Böttcher gemeinsam: „Ein Flächenland wie Brandenburg mit 30.000 Quadrat-Kilometern brauche selbstverständlich starke Grundzentren. Es gibt deutschlandweit kein Bundesland ohne Grundzentren.“

Dietlind Tiemann verwies darauf, „dass mit der im Koalitionsvertrag jetzt angekündigten Leitbilddiskussion zur Gebietsreform auch die Fragen zur zukünftigen Landesentwicklungsplan gestellt werden müssen.“

„Die Betroffenen in den Kommunen vor Ort, das heißt die Bürgerinnen und Bürger, die Bürgermeister und die Amtsdirektoren müssen sich in einem ehrlichen und transparenten Prozess einbringen können.“ forderte Brandenburgs Rathauschefin.

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