Wanderausstellung „Vergangenheit bewältigen“

Pressearchiv - Meldung vom 21.02.2017

Pressemitteilung vom 21.02.2017

Mit einer Fotoausstellung wollen ehemalige Heimkinder, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR leben und arbeiten mussten, ihre Erlebnisse der Heimerziehung in der DDR darstellen und dokumentieren. Zu sehen sind Bilder von Hobbyfotografen, die selbst in einem Heim oder Jugendwerkhof aufwachsen mussten. Sie ermöglichen damit einen Blick in ihr eigenes Leben und das vieler Betroffenen. Die Wanderausstellung soll auf das erlittene Leid und die Demütigungen aufmerksam machen und zur Aufarbeitung des Schicksals der ehemaligen Heimkinder beitragen.

Die Wanderausstellung wird am 3. März 2017 um 11:00 Uhr im Altstädtischen Rathaus (Altstädtischer Markt 10) gemeinsam von Ulrike Poppe, Brandenburgs Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Gundel Berger, Referatsleiterin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann eröffnet und kann bis zum 26. April 2017 besucht werden.

Bilder in Hochauflösung

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