Themenführung durch die Ausstellung „Enttäuschung Hoffnung Sehnsucht“

Pressemitteilung vom 10.01.2020

Wer als Jude nicht bereits Brandenburg an der Havel verlassen hatte, musste sich zur Deportation einfinden. Erst seit kurzem sind die Namen der abgebildeten Brandenburgerinnen und Brandenburger bekannt. Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Wer als Jude nicht bereits Brandenburg an der Havel verlassen hatte, musste sich zur Deportation einfinden. Erst seit kurzem sind die Namen der abgebildeten Brandenburgerinnen und Brandenburger bekannt. Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Jüdisches Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße 15, im Hintergrund die Synagoge. Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Jüdisches Gemeindehaus in der Großen Münzenstraße 15, im Hintergrund die Synagoge. Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel bietet am Sonntag, dem 12.01.2019 um 15:00 Uhr eine Führung unter dem Titel „Hoffnung und Sehnsucht Brandenburger Juden“ an.

Seit der Reichsgründung 871 waren die Mitglieder der jüdischen Gemeinde fester Bestandteil des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens. Dies änderte sich dramatisch unter dem Regime der Nationalsozialisten: sie waren von Berufsverboten, Ausschluss von Schulen und Universitäten betroffen, von Schikanen, Misshandlungen, Deportation und schließlich dem Tod bedroht. Nur wenigen gelang der Weg in die Freiheit. Die Schicksale einiger Brandenburger Familien stehen im Mittelpunkt der Führung.

Veranstaltungsdetails

Datum:
Freitag, 10.01.2020 um 12:05 Uhr

Bilder in Hochauflösung

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