Im Rahmen des vierten regionalen Industriegespräches der Stadt Brandenburg an der Havel, zu dem Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann Unternehmen und Institutionen am Freitag, 16.02.2007, eingeladen hatte, wurde die auf den Wirtschaftsstandort Brandenburg an der Havel bezogene Studie zum Fachkräftebedarf vorgestellt.
Nach der 2005 vom Ministerium für Arbeit, Soziales, gesundheit und Familie (MASGF) veröffentlichten landesweiten Studie unter dem Titel „Entwicklung der Fachkräftesituation und zusätzlicher Fachkräftebedarf“ wurde das Amt für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften der Stadt vor einem Jahr aktiv und organisierte eine erste Veranstaltung, um die Problematik der zukünftigen Fachkräftesicherung vor Ort vorzustellen und zu diskutieren. Im Ergebnis wurde das isw-Institut aus Halle/Saale beauftragt, eine Studie zum Fachkräftebedarf in der Stadt Brandenburg an der Havel zu erarbeiten, um die Landesstudie zu konkretisieren.
Beim vierten Industriegespräch wurde die kommunale Studie vorgestellt und mit großem Interesse aufgenommen. Die Studie zeigt neben dem Fachkräftebedarf auch, inwiefern die lokale Wirtschaft für die künftigen Anforderungen sensibilisiert ist und mit welchen Strategien und Instrumenten man seitens der Arbeitsmarkt- bzw. Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung dieser Prozesse Unterstützung gewähren könnte. Im Laufe der Veranstaltung kam es zu einer Reihe von interessanten Diskussionsbeiträgen.
Oberbürgermeisterin Dr. Tiemann dankte den Unternehmerinnen und Unternehmern für die rege Beteiligung an der Studie. Eine Kurzfassung der Studie steht unter www.stadt-brandenburg.de (Pinnwand) zum Herunterladen bereit.