BUGA-Bürgermeister pflanzen „Rose der Einheit“
Am Montag, 15.09.2014, taufte Oberbürgermeisterin und BUGA-Zweckverbandsvorsitzende Dr. Dietlind Tiemann gemeinsam mit BUGA-Bürgermeistern und den Rosenzüchtern der Firma W.Kordes’ Söhne, Alexander Kordes und Thomas Proll, sowie mit Bürgerinnen und Bürgern die Rose mit der Züchternummer: KO 04/1889-02 auf den Namen „Rose der Einheit“.
Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann sagte: Wenn wir heute hier einer Rose den Namen „Rose der Einheit geben“ dann ist das irgendwie auch eine Art Wiedergutmachung. Denn die „Königin der Blumen“ wurde auch als Code-Namen für den Mauerbau und den Ausbau der DDR-Grenzanlagen im August 1961 missbraucht. So spannen wir heute den historischen Bogen von der „Aktion Rose“, die zur Teilung einer Stadt und eines ganzen Volkes, zu gefährlichen Fluchtversuchen und zu Todesschüssen führte, bis zur „Rose der Einheit“. Sie wird zukünftig als Symbol dafür stehen, dass wir am 3. Oktober 1990 „in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet“ haben – wie es seither in der Präambel unseres Grundgesetzes steht.“ Abschließend sagte sie: „Diese Rose ist ein Synonym für die gemeinsame Arbeit und für die gemeinsame Verantwortung die wir fünf BUGA-Städte tragen.“
Nach der Rosentaufe pflanzten die Stadtoberhäupter der BUGA Havelregion die „Rose der Einheit“ im bereits fertig gestellten Themengarten „Feuer und Flamme“, der somit komplettiert wurde.