Auf ihrer Kreisreise besuchte Bildungs- und Sportministerin Dr. Martina Münch gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann den Sportverein Olga e.V. und die Kinder- und Jugend-Kunstgalerie „Sonnensegel“ e.V.
Nach einer gemeinsamen Hospitation am Unterricht in der Wilhelm-Busch-Schule wurde über das Thema „Inklusion – Schule für alle“ mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülervertretern diskutierten.
„Ich halte die Umsetzung von Inklusion an Schulen für den richtigen Weg, aber ich habe bei der Betrachtung des Unterrichtsausfalls, bedingt durch eine zu geringe personelle Besetzung der Schulen, große Sorge. Die Ausstattung mit Sonder- und Heilpädagogen wie am Beispiel der Wilhelm-Busch-Schule muss geübte Praxis werden“, sagte Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann. Weiter sagte sie: „Nach wie vor halte ich die Existenz von Förderschulen für richtig und wichtig.“
Nach der Diskussionsrunde besuchten Ministerin und Oberbürgermeisterin die Gedenkstätte für Euthanasie-Opfer.
Die Wilhelm-Busch-Schule hat 432 Schülerinnen und Schüler. Die Schule verfügt über 24 Pädagogen, davon 2 Sonderpädagogen und eine Heilpädagogin sowie zusätzlich drei Gastlehrer (2 Sonderpädagogen und eine Religionslehrerin).