Zu einer Kranzniederlegung laden Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und Thomas Krüger, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, die Brandenburgerinnen und Brandenburger am 17. Juni 2005 um 10:00 Uhr ein.
Treffpunkt ist der Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus in der Neuendorfer Straße 89a, von wo aus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kranzniederlegung gemeinsam zum ehemaligen Gerichts- und Gefängnisgebäude der sowjetischen Geheimpolizei NKWD gehen werden. Dort wird der SVV-Vorsitzende eine Rede halten. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung.
Zum Abschluss der Veranstaltung ist ein stilles Gedenken und eine Kranzniederlegung am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus geplant.
Am 17. Juni 1953 fand mit dem Volksaufstand in der DDR die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion statt. Sie war eines der Schlüsselereignise, die den Gang der deutsch-deutschen Geschichte bis zur Einheit im Sommer 1990 maßgeblich mitbestimmt haben.