Fördermittel für Freilichtbühne übergeben

Pressearchiv - Meldung vom 09.10.2006

Pressemitteilung vom 09.10.2006

Aus den Händen von Ingrid Even-Pröpper, Referatsleiterin im Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, hat Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann am 09.10.2006 einen Fördermittel-Zuwendungsbescheid in Höhe von ca. 230.00 Euro entgegen genommen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und sollen für die Herrichtung der Freilichtbühne auf dem Marienberg eingesetzt werden.

Die Gesamtinvestitionskosten für dieses letzte Teilprojekt, das im Rahmen des Förderprogramms „Zukunft im Stadtteil – ZiS 2000“ nun in Angriff genommen werden kann, betragen ca. 316.000 Euro. Aus Eigenmitteln der Stadt werden ca. 76.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen des bis zum 30.06.2007 geplanten Realisierungszeitraumes soll die bei den Brandenburgerinnen und Brandenburgern beliebte Freilichtbühne wieder als multifunktional nutzbarer Ort für Theater-, Tanz-, Musik und ausgewählte Sportveranstaltungen hergerichtet werden. Dazu zählt der ca. 13 x 26 Meter große Bühnenbereich, Sitzränge für ca. 650 Besucher und der Rückbau der oberen Ränge zur späteren Nutzung zum Beispiel als Liegewiese. Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens sucht die Stadt derzeit nach einem Betreiber für die Freilichtbühne. Der Aufruf zur Interessenbekundung wurde im Amtsblatt für die Stadt Brandenburg an der Havel Nummer 12 vom 19.09.2006 veröffentlicht. Die Abgabefrist für Beiträge zum Interessenbekundungsverfahren endet am 20.10.2006 (siehe: www.stadt-brandenburg.de in der Rubrik Aktuelles / Amtsblatt).

Gemeinsam mit der Sanierung der Friedenswarte sowie der Umgestaltung und Erneuerung des Südaufganges zum Marienberg und des Rosenhages gehört die Herrichtung der Freilichtbühne zum ZiS-Projektbündel „Marienberg“. Durch die Übergabe des Fördermittelbescheides sind nun für alle Projekte und Bestandteile des ZiS-Programms in der Stadt Brandenburg an der Havel die finanziellen Grundlagen vorhanden. Insgesamt umfasst das Programm damit ein Investitionsvolumen von ca. 9,5 Millionen Euro, wovon ca. 6,9 Millionen Euro aus ZiS-Fördermitteln stammen.

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