Große Gesprächsreihe des PEN Berlin lockt am 17. September ins Brandenburger Theater
Der Einsatz für die Meinungsfreiheit steht im Zentrum der internationalen Autor:innenvereinigung PEN und somit auch der im Sommer 2022 gegründeten PEN Berlin.
Unter dem Titel „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Gespräche über Demokratie und Meinungsfreiheit“ hat PEN Berlin im Vorfeld der Landtagswahlen 2024 eine Gesprächsreihe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg organisiert: 37 Veranstaltungen – von Annaberg bis Perleberg, von Ilmenau bis Zwickau.
Dabei wird großen Wert auf die Beteiligung des Publikums gelegt. Die jeweils zwei Podiumsteilnehmenden und ein Moderator – allesamt namhafte Journalisten, Schriftsteller, Publizisten, Kabarettisten – wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen.
So auch am Dienstag, 17. September, 19:30 Uhr, wenn die große PEN-Gesprächsreihe in Brandenburg an der Havel Halt macht. Im Brandenburger Theater sind als Podiumsteilnehmende Journalistin Pinar Atalay (RTL) und Publizist Michel Friedman zu Gast. Die Moderation wird Welt-Journalist und PEN-Berlin-Sprecher Deniz Yücel meistern. Gemeinsam wollen sie der Wahrnehmung vieler auf den Grund gehen, dass es auch in Deutschland nicht gut um die Meinungsfreiheit bestellt sei. Wenngleich Mittel und Möglichkeiten, Kritik zu formulieren und Gehör zu finden, nie größer waren als heute. Aber bereits das Gefühl eingeschränkter Meinungsfreiheit erschwert den gesellschaftlichen Dialog. Denn wer glaubt, selbst nicht frei sprechen zu können, ist auch viel weniger bereit, seinem Gegenüber zuzuhören.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch notwendig.
Veranstaltungsdetails
- Datum:
- Dienstag, 17.09.2024 um 19:30 Uhr
- Ort:
- Brandenburger Theater
Grabenstraße 14
14776 Brandenburg an der Havel