Digitale Ausstellung Stadtteil Nord
Wie könnte der Stadtteil Nord im Bereich der ehemaligen Schmierfettfabrik in Zukunft aussehen? Antworten auf diese Frage liefern fünf Studierendenteams der Fachhochschule Potsdam. Am 17. Januar 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr präsentieren sie ihre Entwürfe im Rahmen einer Veranstaltung. Die Präsentation findet im Rolandzimmer des Rathauses am Altstädtischen Markt statt. Der Schwerpunkt der Arbeiten lag auf einem 7,5 Hektar großen Areal zwischen der Brielower Brücke und dem Bertolt-Brecht-Gymnasium, das als Teil der wachsenden Stadt neu interpretiert werden soll.
Im Rahmen des Sommersemesters 2024 erarbeiteten die Studierenden des Studiengangs Architektur und Städtebau (4. Semester) kreative Lösungen zur Transformation des Gebiets unter der Aufgabenstellung „Stadt.Rand.Kante?_ Brandenburg an der Havel“. Die zentrale Fragestellung lautete: Von der Peripherie zum Stadteingang? Die Herausforderung bestand darin, das Potenzial des Stadtteils als „Stadt am Kanal“ mit neuen Wohnangeboten, qualitätsvoller Einbindung angrenzender Bebauung und urbaner Atmosphäre auszuschöpfen. Mit kreativen Ansätzen für Wohnraumgestaltung und -entwicklung sowie Nachverdichtung zeigen die jungen Planerinnen und Planer, wie lebenswerte und nachhaltige Stadtentwicklung aussehen kann.
„Solche Kooperationen sind von unschätzbarem Wert. Die Ideen der Studierenden geben uns wichtige Impulse für die zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Hochschulen nicht nur Innovationen fördert, sondern auch zeigt, wie wichtig uns junges Fachpersonal für unsere Region ist und im Idealfall können wir Fachkräfte für die Region gewinnen. Allerdings werden die Pläne nicht von heute auf morgen umgesetzt und am Ende muss es dafür sowohl finanzielle Mittel als auch politische Mehrheiten geben. Ein besonderer Dank gilt der Wobra, Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg und der Brandenburger Bank, die als Sponsoren ein Dankeschön für die teilnehmenden Studierenden ermöglichten.“
Viel Freude beim Stöbern durch die digitale Ausstellung.