Interview mit Gründer Marcus Helmke

Bitte stellen Sie sich und Ihr Business kurz vor.
Mein Name ist Marcus Helmke und mir gehört die Firma LVMEN.
LVMEN ist Hersteller von KI-basierten optischen Inspektionssystemen und automatisierten Sortieranlagen. Unsere Produkte werden bei industriellen Herstellprozessen eingesetzt. Wir sind im B2B Maschinenbau angesiedelt.

Welche Herausforderungen gab es auf dem Weg zur Gründung und wie haben Sie diese gemeistert?
Die größte Herausforderung ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Behörden und der bürokratische Zirkus, den man für die Gründung einer Kapitalgesellschaft durchlaufen muss. Man möchte so schnell wie möglich mit seinem Geschäft loslegen, ist aber gehemmt, weil hier und da noch eine Anmeldung fehlt.

Haben Sie Tipps für künftige Selbständige?
Einfach machen. Wenn man mit dem Gedanken spielt, sich selbstständig zu machen, dann sollte man das einfach machen. Scheitern ist immer eine Option, die einen gerade am Anfang der Selbstständigkeit permanent umtreibt. Hier benötigt man Durchhaltewillen, den Glauben an den eigenen Erfolg und einen guten Rückhalt in der Familie.

Wie schätzen Sie den Nutzen der Beratung durch das Projekt Lotsendienst ein?
Sehr hoch.

Würden Sie unser Projekt weiterempfehlen?
Unbedingt! Habe ich auch schon gemacht.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Das Formate wie der Lotsendienst erhalten bleiben und ausgebaut werden. Wir brauchen eine „Macher-Offensive“ in diesem Land und dies gelingt nur, wenn wir Menschen mit guten und innovativen Ideen fördern und ihnen unbürokratisch bei der Gründung unter die Arme greifen.

Vielen Dank für das offene Gespräch und die konstruktive Zusammenarbeit während der Beratung. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute für Sie persönlich und Ihre unternehmerische Zukunft. Wenn sich künftig Fragen ergeben, treten Sie gern mit uns in Kontakt.

Marcus Helmke

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