„Schreiben, lesen, malen und drucken – das kann doch jeder“ – wird zumindest gern behauptet. Eine Darstellung der „Initiative Buchkultur – das Buch e.V.“ beweist das Gegenteil.
Die Fouqué-Bibliothek, Altstädtischer Markt 8, zeigt vom 23. April bis zum 23. Mai 2018 in der Ausstellung „Die Gestalt des Buches, wie ein (schönes) Buch entsteht“ den gesamten Herstellungsprozess ›des Buches‹ vom Manuskript bis zum gedruckten Exemplar.
Außerdem kann mit viel Fingerspitzengefühl in Tastkästen erfahren werden wie sinnlich Bücher sind. Zudem werden außergewöhnliche Buchexemplare, wie zum Beispiel ein 1,30 m langes Buch mit Vogelzeichnungen und solche, die die Augen täuschen und kuriose Kinderbücher zu sehen sein.
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Auch aus einem weiteren Grund hat der Tag eine besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
Weitere Informationen unter http://www.bibliothek-brandenburg.de/aktuelles