Kulturministerin Martina Münch hat gestern im Paulikloster den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für das Jahr 2018 verliehen. Mit dem Denkmalpflegepreis würdigt das Land privates und ehrenamtliches Engagement zur Erhaltung des wertvollen baukulturellen und archäologischen Erbes.
Einer der drei diesjährigen Preisträger ist Wolfgang Kießler, der für die Erforschung, Bewahrung und vorbildliche denkmalgerechte Instandsetzung der einstigen Dom-Apotheke, Domlinden 4, ausgezeichnet wurde. Wie der Landeskonservator Dr. Thomas Drachenberg in seiner Laudatio für Wolfgang Kießler betonte, sind die mit großer Sorgfalt und Behutsamkeit durchgeführten Arbeiten praktizierte Denkmalpflege im eigentlichen Sinne des Wortes und gleichzeitig zur Lebensaufgabe für den Bauherrn erwachsen. Diese Leistung findet mit dem Brandenburgischen Denkmalpflegepreis die verdiente Würdigung.
Im Rahmen der Preisverleihung rief Kulturministerin Münch auf, den „Tag des offenen Denkmals“ am kommenden Sonntag zu nutzen, historische Bauten im ganzen Land zu erkunden. Unter dem bundesweiten Motto „Entdecken, was uns verbindet“ öffnen am 9. September 2018 auch in unserer Havelstadt viele spannende Denkmale ihre Türen. Dank zahlreicher Mitstreitender erwartet die Gäste ein interessantes und vielseitiges Programm.
Das vollständige Veranstaltungsangebot in Brandenburg an der Havel entnehmen Sie bitte dem Flyer zum Tag des offenen Denkmals.
Wolfgang Kießler mit dem Brandenburgischen Denkmalpflegepreis 2018 geehrt
Pressearchiv - Meldung vom 07.09.2018