Wirtschaftsförderung stark bei der Vermittlung leerstehender Gewerbehallen

Pressearchiv - Meldung vom 02.08.2013

Pressemitteilung vom 02.08.2013

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: „In den vergangenen Jahren stieg kontinuierlich die Nachfrage nach leerstehenden gewerblich nutzbaren Hallen in der Stadt Brandenburg an der Havel. Bisher konnte die Wirtschaftsförderung den Bedarf decken, jedoch wird es künftig schwieriger geeignete Hallen anzubieten.“

Der sich abzeichnende positive Trend auf dem Brandenburger Arbeitsmarkt setzt sich auch bei den Unternehmensansiedlungen und -umsiedlungen weiter fort.

Die Arbeitslosenquote der Stadt Brandenburg an der Havel lag im Juli 2013 bei 12,6 % und damit 1,1%-Punkte niedriger als vor einem Jahr. Das bedeutet, dass die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 8,8%, das entspricht einer Zahl von 432 Personen, sank.

Seit 2008 fragten bei der städtischen Wirtschaftsförderung 71 Unternehmen nach leerstehenden Hallen zur gewerblichen Nutzung nach. Im Rahmen intensiver Bemühungen konnten 30 Hallen und Objekte vermittelt und damit fast jeder zweiten Anfrage entsprochen werden. Außerdem konnten nicht nur bestehende Arbeitsplätze gesichert sondern rund 80 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Als Beispiele sind hier die Maysa-Halle im Gewerbegebiet Hohenstücken, die ehemalige Zustellbasis der Deutschen Post und eine bereits sehr lange leerstehende Immobilie in der Friedrichshafener Straße, der alte Schlachthof in der Wilhelmsdorfer Straße, eine Gewerbehalle im Gewerbegebiet Schmerzke und das Objekt einer ehemaligen Schlosserei in Kirchmöser, dort feierte am 26.07.2013 die Firma ORKA Steganlagen GmbH Eröffnung, zu nennen.

Interessantes