Die Stadt startet am 15. November 2019 die erste kommunale Bürgerumfrage mit dem Titel „Leben und Kultur in Brandenburg an der Havel“. Teilnehmen können rund 5000 zufällig aus dem Melderegister ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Alter zwischen 16 und 85 Jahren mit Hauptwohnsitz in Brandenburg an der Havel. Durch die Beantwortung der Fragen helfen die Teilnehmenden dabei, zu erfahren, wie das Kulturleben in der Stadt bewertet wird. Auch die Wünsche und Bedürfnisse der Brandenburgerinnen und Brandenburger zur Attraktivität der Stadt allgemein werden berücksichtigt.
Für die Weiterentwicklung einer Stadt ist die Partizipation der Einwohnerinnen und Einwohner essentiell. Mit dem Einbeziehen der Bürger und Bürgerinnen über eine Umfrage wird ein weiterer Kommunikationskanal zwischen Stadt und Bürger geschaffen. Die kommunale Bürgerbefragung ist somit ein Instrument zur Bedarfs-, Erfolgs- und Zufriedenheitsmessung in der Stadt Brandenburg an der Havel.
Oberbürgermeister Steffen Scheller sagt: „Ich freue mich, wenn viele Brandenburgerinnen und Brandenburger an der ersten stadtweiten Bürgerumfrage teilnehmen und uns ihre Meinung sagen. Wir gehen damit einen neuen Schritt in der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.“ Da die Befragten stellvertretend für viele hundert Brandenburgerinnen und Brandenburger sprechen, bittet er alle angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger um ihre Mitwirkung bei der freiwilligen Umfrage.
Bis zum 31. Dezember 2019 können alle Personen, die die Bürgerumfrage-Unterlagen per Post erhalten haben, die Fragebögen beantworten. Sie haben die Möglichkeit, den zugesendeten Fragebogen schriftlich auszufüllen und mit dem beigefügten Rückumschlag portofrei an die Stadtverwaltung zurückzusenden. Alternativ steht ein Online-Fragebogen unter www.stadt-brandenburg.de/kulturumfrage zur Verfügung, den die Teilnehmenden bequem per Handy oder am Computer ausfüllen können.
Die Anonymität wird in jedem Fall gewahrt, da kein Fragebogen einer Person zugeordnet werden kann.
Nach Abschluss der Befragung werden die Antworten ausgewertet und der Öffentlichkeit sowie der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt.
Für Fragen und Hinweise steht die Fachgruppe Statistik unter der Telefonnummer (03381) 581033 oder per E-Mail an statistikstadt-brandenburg.de zur Verfügung.