Verwaltungsstab übt für den Ernstfall eines flächendeckenden Stromausfalls
Von Mittwoch, 09.03., bis Freitag, 11.03.2016, belegten Vertreter des Verwaltungsstabes der Stadt Brandenburg an der Havel ein Seminar zum Krisenmanagement bei Großschadenereignissen und unvorhergesehenen, kurzfristigen, übergreifenden Problemlagen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hatte zu dieser Weiterbildungsmaßnahme eingeladen, die in der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfand.
„Da gerade bei Großschadensereignissen die Zeit eine kritische Rolle einnimmt, muss das effektive Handeln der Stadtverwaltung durch entsprechende Vorbereitungen und Übungen sichergestellt werden. Mit Weiterbildungen wie dieser überprüfen wir nicht nur unsere bestehenden Schutzmaßnahmen, sondern stärken auch Basis für die Zusammenarbeit aller Verwaltungsteile untereinander und mit externen Partnern“ erklärt Michael Brandt, Leiter des Verwaltungsstabes.
Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Stadtwerke und mehreren Ämtern der Stadtverwaltung bearbeiteten gemeinsam im Seminar theoretische Themen sowie das konkrete Fallbeispiel eines flächendeckenden Stromausfalls.
Der Verwaltungsstab ist eine besondere Organisationsform der Behörde, die im Fall von akuten oder bevorstehenden Schadensfällen aufnimmt. Als administrativ-organisatorische Komponente unterstützt der Verwaltungsstab neben dem Führungsstab der Feuerwehr die Oberbürgermeisterin in der Leitung und Koordination der Maßnahmen.
