Vertrag zur Schul- und Sporthallensanierung sowie zum Neubau einer Dreifeldsporthalle ist unterzeichnet

Pressearchiv - Meldung vom 18.05.2011

Pressemitteilung vom 18.05.2011

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann: „Endlich geht es los!“

Am heutigen Mittwoch wurde der Vertrag, der die Komplettsanierung und die Modernisierung von 4 Schulen sowie den Neubau einer Dreifeldsporthalle im Rahmen eines PPP-Verfahrens zum Gegenstand hat, unterzeichnet.

In der Oberschule Nord unterschrieben Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann, Bürgermeister Steffen Scheller und der Werkleiter des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements (GLM) Holger Ulbricht gemeinsam mit dem Geschäftsführer der SKE Facility Management GmbH Johannes Huismann und Rainer Langer, Prokurist, den PPP-Vertrag.

Somit können die Baumaßnahmen im Sommer 2011 zu einem Pauschalfestpreis in Höhe von 13,77 Mio. Euro beginnen.

Aus dem Pauschalfestpreis entfallen 9,18 Mio. EUR auf die Sanierung und Modernisierung von 4 Schulen sowie deren Schulsportstätten. Etwa 4,59 Mio. EUR entfallen auf die neu zu errichtende Dreifeldsporthalle. Bei den zu sanierenden Schulen handelt es sich um die Oberschule Nord, die Luckenberger Schule, die Wilhelm-Busch-Schule und die Georg-Klingenberg-Schule.
Die Kosten für den jährlichen Betrieb der 4 Schulen und der Dreifeldsporthalle betragen knapp 1,3 Mio. Euro.

Während der Sanierung der Schulen stehen als Ausweichstandorte für die Oberschule Nord und die Wilhelm-Busch-Schule die ehemalige Otto-Tschirch-Oberschule in der Berner Straße und für die Georg-Klingenberg-Schule das ehemalige Oberstufenzentrum in der Vereinsstraße zur Verfügung. Die Luckenberger Schule wird im laufenden Schulbetrieb saniert.

Die Fertigstellung des gesamten Vorhabens ist für den Sommer 2012 geplant. Somit können die sanierten und modernisierten Schulgebäude mit Schuljahresbeginn 2012/2013 genutzt werden.

Zur Vertragsunterzeichnung waren Schulleiter, Schüler und Elternvertreter anwesend, um diesen besonderen Moment mitzuerleben.

Zeitlicher Ablauf des Vergabeverfahrens:
Im Mai 2008 gab die Stadt Brandenburg an der Havel eine Machbarkeitsstudie zur Schulsanierung und zum Sporthallenneubau im PPP-Verfahren in Auftrag. Im Ergebnis fasste die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Brandenburg an der Havel (SVV) am 25. März 2009 den Grundsatzbeschluss. Nach europaweiter Ausschreibung unterbreitete die Stadt der SVV im Dezember 2010 einen Vergabevorschlag.

In der SVV im Januar und März 2011 wurde die Vergabe beschlossen. Das Ministerium des Innern erteilte am 28. April 2011 die Genehmigung zum PPP-Verfahren. Einen Tag später erfolgte seitens der Stadt Brandenburg an der Havel die Zuschlagserteilung an die SKE Facility Management GmbH.

Anlage:
<link fileadmin pdf pressestelle>- Präsentation PPP-Projektes

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