Die Frage der verkehrlichen Umsetzung der Entwicklung des Packhofareals zu dem von der SVV am 16.12.2015 beschlossenen Wohn- und Hotelstandort hat die Stadt Brandenburg an der Havel einer Verkehrsuntersuchung unterzogen.
Die Verkehrsgutachter des IVAS Ingenieurbüros für Verkehrsanalgen- und systeme Dresden kommen darin unter Annahme des Szenarios „Wohnen und Hotel mit Kongressangeboten“ entsprechend des SVV-Beschluss Nummer 328/2015 vom 16.12.2015 zu dem Ergebnis,
„dass die zu erwartenden Verkehrsmengen im Umfeld des Untersuchungsgebietes von den bestehenden Verkehrsanlagen mit leichten Modifikationen leistungsfähig abgewickelt werden können.“
Grundlegend notwendig ist laut Gutachten dazu
„die Einführung eines Einbahnstraßensystems im Bereich Kleine Münzenstraße und Augusta-straße mit Öffnung der Augustastraße.“
Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen empfohlen, wie zum Beispiel der
grundhafte Ausbau der Neustädtischen Fischerstraße, Kleine Münzenstraße und Eichamtstraße.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann erklärt dazu:
„Es ist mir wichtig, dass wir die verschiedenen Interessen des Wohnens, des Tourismus, der Wirtschaft wie der Natur bei der Entwicklung unseres Packhofareals gut miteinander in Einklang bringen können. Dazu zählt auch eine geordnete Erschließung des Areals. Es ist ein guter Schritt vorwärts, dass die Verkehrsuntersuchung die Leistungsfähigkeit jetzt bestätigt hat.
Die von den Gutachtern zusätzlich empfohlenen Maßnahmen sind sinnvoll und der Ausbau der Neustädtischen Fischerstraße, Kleine Münzenstraße und Eichamtstraße bereits im Rahmen der Innenstadtsanierung Bestandteil unserer eigenen mittelfristigen Haushaltsplanung.“
- Das Gutachten als PDF zum Download.