Am 13.09.2004 haben der Betriebsrat und der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Brandenburg an der Havel GmbH (WOBRA) eine Vereinbarung über eine deutliche Personalkostenreduzierung unterschrieben. Wie Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann in diesem Zusammenhang sagte, „leistet die Belegschaft damit ihren Beitrag zur Sanierung ihres Unternehmens. Zu dieser weitsichtigen Haltung gratuliere ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“
Die Oberbürgermeisterin dankte Geschäftsführer Klaus Deschner, dem Betriebsrat, dem Aufsichtsrat und den Mitgliedern des zeitweiligen „WOBRA- Ausschusses“. Unter Leitung von Walter Paasche hatte dieser Ausschuss mit seiner offenen und sachlichen Arbeit den ersten wirkungsvollen Schritt zur Sanierung der WOBRA geleistet. „Der einstimmige Beschluss wurde von allen als positives Signal aufgenommen“, sagt Dr. Dietlind Tiemann weiter.
„Vorbehaltlich der abschließenden Zustimmung des Aufsichtsrates, der Tarifparteien und des Gesellschafters, die noch in dieser Woche erfolgen können, ist es gelungen, den WOBRA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Perspektive zu geben und gleichzeitig den Belangen des Unternehmens Rechnung zu tragen.“ sagte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Brandt. „Die Belegschaft ist nicht mehr Teil des Problems sondern Teil der Lösung im gemeinsamen Interesse.“
