Oberbürgermeister Steffen Scheller spricht Städtepartnern von Brandenburg an der Havel Solidarität in der Krisenzeit aus
„Auch wenn uns im Moment nur Worte bleiben, um uns unserer gegenseitigen Freundschaft zu versichern, so darf ich mit den Worten von Max Frisch feststellen: ‚Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen.‘“
Mit diesem Zitat richtet sich Oberbürgermeister Steffen Scheller in einem Schreiben an die Partnerstädte der Havelstadt: Kaiserslautern, Ivry-sur-Seine in Frankreich, Ballerup in Dänemark, Magnitogorsk in Russland.
Weltweit ist die aktuelle Lage ernst. Dass Menschen auch über Ländergrenzen hinweg gleichermaßen mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie konfrontiert sind, verbindet die Partnerstädte zugleich.
„In dieser Ausnahmesituation verfolgen wir natürlich auch die Ereignisse und Entwicklungen in unseren Partnerstädten. Auch wenn wir auf unbestimmte Zeit auf gegenseitige Besuche als wichtigen Bestandteil einer lebendigen Städtepartnerschaft verzichten müssen, möchten wir trotzdem „in Kontakt“ mit unseren Freunden bleiben. Der Kern der kommunalen Zusammenarbeit, nämlich der Austausch von Wissen, Kultur und Erfahrungen, sollte gerade in dieser schwierigen Zeit aufrechterhalten werden. Hier haben wir in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit „virtuellen Austauschprojekten“ gesammelt, die wir in der kommenden Zeit weiter vertiefen können“, schreibt der Oberbürgermeister weiter in seinem Brief an die internationalen Partner und schließt mit den Wünschen: „Bleiben Sie alle gesund, stehen Sie füreinander ein und achten Sie aufeinander.“
