Am Sonntag, dem 08.12.2019, bietet das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel die Themenführung „Brandenburgerinnen, die sich einmischten“ an. In der derzeit laufenden Sonderausstellung „Enttäuschung Hoffnung Sehnsucht“ wird die Stadtgeschichte zwischen 1918 und 1989 anhand von Brandenburger Biografien erzählt. In dieser Sonntagsführung stehen Brandenburger Frauen im Mittelpunkt, die sich politisch und gesellschaftlich engagierten.
Ein wichtiger Schritt in der Emanzipationsgeschichte der Frauen in Deutschland war die Erlangung des aktiven und passiven Wahlrechts 1918. Ein Recht, das Marie Juchacz, die erste Frau, die vor einem deutschen Parlament sprach, „eine Selbstverständlichkeit, die den Frauen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist“ nannte. Wie hat das Frauenwahlrecht das Leben von Else Fisch aus Brandenburg verändert? Welche einschneidenden Entscheidungen prägten das Leben der Sozialistin Charlotte Grupa, geb. Henschel? Wie bewertete Elvira Lippitz, zwischen 1976 und 1985 Brandenburgs erste Oberbürgermeisterin, die Entwicklung der Stadt in den 1960er und 1970er Jahren? Welche Wünsche und Forderungen hatten Brandenburger Frauen während der Friedlichen Revolution? Diese und weitere Fragen werden am Sonntag, 8.12.2019, beantwortet. Die Führung beginnt um 15:00 Uhr im Kassenbereich des Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, Ritterstraße 96, 14770 Brandenburg an der Havel.
Veranstaltung: Themenführung „Brandenburgerinnen, die sich einmischten“
Veranstalter: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Wann: Sonntag, 08.12.2019, 15:00 Uhr
Wo: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, Museum im Freyhaus, Ritterstraße 96, 14770 Brandenburg an der Havel
Eintritt: normal 3,00 €, ermäßigt: 1,50 €, Kinder/Schüler: frei
Veranstaltungsdetails
- Datum:
- Sonntag, 08.12.2019 um 15:00 Uhr
- Ort:
- Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, Museum im Freyhaus, Ritterstraße 96, 14770 Brandenburg an der Havel