Vom Auftauchen erster Menschenaffen bis zum sesshaften bäuerlichen Dasein: Die Steinzeit ist eine Epoche der Superlative. Grund genug, diesem Abschnitt der Menschheitsgeschichte eine eigene „Archäotechnica“ zu widmen. „Daher haben wir internationale Akteure und Akteurinnen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, uns das Leben in der europäischen Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit näherzubringen“, schildert Michael Schneider, Sprecher des Archäologischen Landesmuseums Brandenburgs in der Neustädtischen Heidestraße 28.
Dort werden am 10. und 11. August 2024, jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr, im Rahmen der „Archäotechnica“ unter anderem die Verarbeitung von Pflanzenfasern, Tierhäuten und Feuerstein, die Herstellung von Keramik und frühen Metallobjekten sowie der Bau von Megalithgräbern vorgeführt.
Höhlenmalereien, üppige Frauenstatuetten und frühe Musikinstrumente beleuchten die künstlerische Seite unserer Vorfahren.
Michael Schneider verrät: „Uns begegnen nicht nur leibhaftige Neandertaler, Rentierjäger und Ötzi, sondern auch steinzeitliche Funde aus dem Land Brandenburg sowie Relikte der letzten Eiszeit.“
Mitmach-Aktionen für Kinder, ein spannendes Tagesprogramm und die traditionelle Modenschau runden die Veranstaltung ab.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Der Eintritt kostet Erwachsene 5 / ermäßigt 3,50 Euro, Familien 10 Euro und ist für Kinder unter 10 Jahren frei.
Veranstaltungsdetails
- Datum:
- Samstag, 10.08.2024 um 10:00 Uhr - Sonntag, 11.08.2024 um 17:00 Uhr
- Ort:
- Archäologisches Landesmuseum Brandenburg
Neustädtische Heidestraße 28
14776 Brandenburg an der Havel