Starke Wirtschaftsentwicklung schafft knapp 5.000 neue Jobs

Pressearchiv - Meldung vom 19.02.2018

Pressemitteilung vom 19.02.2018

Dynamische Wirtschaftsentwicklung der Stadt Brandenburg an der Havel kommt direkt bei den Menschen an / Höchststand von über 29.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen

„Knapp 5.000 Jobs sind in unserer Stadt seit 2005 neu entstanden“ stellt Bürgermeister Steffen Scheller gemeinsam mit Frau Dr. Ramona Schröder, Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Potsdam und Michael Glaser, Geschäftsführer des Jobcenters Brandenburg an der Havel, die positive Bilanz der Wirtschaftsentwicklung unserer Stadt bei der heutigen Pressekonferenz „Wirtschaft und Arbeit 2018“ vor.
Zusammen mit der landesweiten guten konjunkturellen Entwicklung zeigt der seit März 2015 laufende Aktionsplan zur Senkung der Arbeitslosigkeit deutliche Wirkung in der Stadt Brandenburg an der Havel. Auch in den tendenziell schwächeren Wintermonaten liegt die Arbeitslosenquote im einstelligen Bereich.
Steffen Scheller: „Wir erleben in unserer Stadt eine starke Wirtschaftsentwicklung. Wir haben heute einen Höchststand von über 29.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Seit 2005 sind damit knapp 5.000 neue Jobs entstanden. Das zeigt, dass unsere gute Wirtschaftspolitik direkt bei den Menschen ankommt. Wir setzten für die Zukunft klar auf die Strategie des „Wachstums aus dem Bestand“, d.h. die Pflege und Unterstützung von Unternehmen, die bereits am Standort aktiv tätig sind. Das gilt natürlich für unsere Industrie, insbesondere aber auch für unseren Mittelstand, der das Rückgrat für unseren Wirtschaftsstandort ist.“
Dr. Ramona Schröder: „Ich habe die Stadt Brandenburg an der Havel vor ziemlich genau drei Jahren zur wirtschaftlichen Potentialträgerin erklärt. Heute sage ich nicht ohne Stolz: Dieser Optimismus hat sich gelohnt. Erstmalig ist die Havelstadt mit einer einstelligen Arbeitslosenquote in ein Jahr gestartet – davon konnten wir im Januar 2015 nur träumen. Viele Ziele des fünfjährigen Aktionsplanes sind schon jetzt erreicht – und das kurz nach der Halbzeitpause. Mit anderen Handlungsfeldern werden wir uns in den kommenden Monaten verstärkt auseinandersetzen: Mit der Eröffnung der Jugendberufsagentur im April werden wir beispielweise die vielseitigen Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen für junge Havelstädter bündeln und an einem zentralen Anlaufpunkt anbieten.“
Michael Glaser: „Für mich ist der Aktionsplan die Basis unseres täglichen Handelns. Wir können flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren und werden die Früchte weit über 2020 hinaus ernten.“
So hätten die Initiatoren erst in diesem Jahr ein weiteres Handlungsfeld „Arbeitswelt 4.0“ aufgemacht. „Hier setzen wir uns im Detail damit auseinander, was die Digitalisierung für unsere Stadt Brandenburg an der Havel bedeutet und wie der Wirtschaftsstandort davon profitieren kann – alles im Sinne einer langfristig positiven Arbeitsmarktentwicklung.“ Konkret werden kleine und mittelständische Unternehmen qualifiziert, mit regionalen Bildungsanbietern werden entsprechend der Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 zukunftsweisende Qualifizierungsangebote für Arbeitnehmer entwickelt. Zugleich sollen der Internetzugang an den Schulen verbessert und die Berufsorientierung in den Zukunftsberufen verstärkt werden.
Für weitere Details verweisen wir auf die Präsentation

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