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Zu den heute vom Brandenburgischen Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellten Impfdaten (siehe Anlage) erklärt Oberbürgermeister Steffen Scheller:
„Mit über 70 % Erstimpfung und fast 70 % vollständig Geimpften ist Brandenburg an der Havel landesweit Spitzenreiter in Sachen Gesundheitsschutz. Für dieses Ergebnis kann ich mich bei den Brandenburgerinnen und Brandenburgern nur bedanken, denn jede Impfung hilft eine Infektion oder zumindest einen schwereren Verlauf zu verhindern und entlastet damit unser Krankenhaus, das somit auch wieder andere wichtige Aufgaben in der Gesundheitsversorgung unserer gesamten Region wahrnehmen kann.“
OB Steffen Scheller führt das neben dem hohen Impfwunsch der Bürger auch auf das hohe Engagement der niedergelassenen Ärzte, des Städtischen Klinikums und der Hilfsorganisationen zurück: "Mit dem DRK und auch den anderen Hilfsorganisationen Johanniter und ASB haben wir sehr stark Partner in der Betreibung des regionalen Impfzentrums im Stahlpalast und bei den mobilen Impfteams. Das gleiche gilt für unser städtisches Klinikum (auch unterstützt durch Studenten der MHB) und die niedergelassenen Ärzte. Alle gemeinsam haben sich für ein sehr breites Impfangebot für die Bürger engagiert und das trägt auch zu diesem guten Ergebnis bei. Auch unsere vielen unkonventionellen Aktionen >Impfen vor Ort< haben dabei sicher mitgeholfen, die Menschen auch vor Ort, zum Beispiel direkt beim Einkaufen zu erreichen."
Eine erste kursorische Schätzung ergibt, dass im Impfzentrum über 80.000 Impfungen durchgeführt wurden, hinzukommen fast 20.000 durch das Städtische Klinikum sowie nochmals über 21.000 durch die niedergelassenen Ärzte.
Abschließend fordert der Brandenburger Rathauschef die Bürgerinnen und Bürger auf, dieses hohe Engagement weiter beizubehalten: „Es sind auch weiterhin Erstimpfungen möglich, im Impfzentrum und im Gesundheitszentrum am Hauptbahnhof oder bei den niedergelassenen Ärzten. Bitte nutzen Sie dieses Angebot.“
Das gelte auch für die bald anstehenden Auffrischungsimpfungen, denn: „Jede Impfung hilft!“
Anlage: Erste Auswertung regionaler Impf-Daten