Sondervorkehrungen sorgen für Sicherheit auf dem Schulweg auch während Zeit der Schulsanierungen

Pressearchiv – Meldung vom 16.08.2011

Pressemitteilung vom 16.08.2011

Schülerinnen, Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium der Georg-Klingenberg-Schule, der Luckenberger Schule, der Wilhelm-Busch-Schule und der Oberschule Nord freuen sich, in einem Jahr einen sanierten, den neuesten Unterrichtsanforderungen entsprechenden Schulstandort, zurück zu erhalten.

Auf Grund einzelner Nachfragen betroffener Eltern möchte die Stadtverwaltung noch einmal die mit den betroffenen Schulen, Horten, der Polizei und den Verkehrsbetrieben abgestimmten und an die Eltern bereits kommunizierten Maßnahmen erläutern:

Die Luckenberger Schule verbleibt während der Sanierungsmaßnahmen im Gebäude. Die Wilhelm-Busch-Schule ist nur eine Straße weiter (von der Beethovenstraße zur Berner Straße) in ein Ersatzgebäude gezogen.
Für die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Nord und der Georg-Klingenberg-Schule sind die Wege etwas weiter. Alle Anliegen der Eltern – insbesondere der Eltern von Schülerinnen und Schüler der Georg-Klingenberg-Schule – zur Absicherung der Beförderung wurden in der Ferienzeit bearbeitet und entschieden.

Auf die Schülerinnen und Schüler der Georg-Klingenberg-Schule kommen dabei die umfangreichsten Veränderungen zu. Bisher konnten die Schülerinnen und Schüler aus dem umliegenden Wohngebiet die Schule fußläufig besuchen. Auch der Hort des Deutschen Roten Kreuzes in der Magdeburger Landstraße und der Hort Klecks in der Friedrich-Engels-Straße konnte fußläufig erreicht werden.
Die Schülerinnen und Schüler erreichen nunmehr die Schule in der Vereinsstraße mit der Straßenbahnlinie 1, 2 und der Buslinie L. Zwischen der Schule, den Horten und der Stadt wurde in den vergangenen Wochen intensiv nach Lösungen gesucht, damit sich der zusätzliche Weg für die Kinder so gering wie möglich auswirkt.
So wurden die Unterrichtszeiten an den Fahrplan der Linien 1 und 2 angepasst, die Verkehrsbetriebe haben die Fahrtzeiten der Buslinie L so verändert, dass keine Wartezeiten entstehen. In den Straßenbahnen und im Bus werden Bus-Paten eingesetzt, die auch die Straßenüberquerung absichern. Entsprechend der geltenden Satzung zur Schülerbeförderung übernimmt die Stadt für Eltern mit Familienpass die Beförderungskosten vollständig, alle anderen Eltern zahlen einen Eigenanteil von 40 Prozent des Beförderungstarifes.

Für die Schülerinnen und Schüler, die erst zur 2. Stunde ihren Unterricht beginnen, wurde in der Schule ein Raum für die Hortbetreuung eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassenstufen, die nachmittags den Hort besuchen, werden mit zusätzlichen Bussen durch den jeweiligen Hortbetreiber von der Schule zum Hort gefahren.

Ab dieser Woche wird auch die Polizei verstärkt Präsenz zeigen und mit dafür Sorge tragen, dass die Schülerinnen und Schüler sicher in die Schule kommen.
Die Eltern wurden erstmals zum Schuljahresende durch die Schulleitung informiert. In der vergangenen Woche wurden durch die Schulleitung der Georg-Klingenberg-Schule nochmals Elternbriefe versandt. Für die in der ersten Schulwoche auftretenden Fragen stehen die Mitarbeiter der Schule, der Horte und der Schulverwaltung gern zur Verfügung.

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