Die Brandenburgerin Constanze Kreiser hat den Zuschlag für das diesjährige Kunstprojekt erhalten. Gemeinsam mit ihrer Schwester Imke hatte sie sich mit dem Konzept für eine Rauminstallation im nicht mehr genutzten alten Stadtbad an dem von der Stadt ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt.
„Unter die Haut“ – so der Titel der Installation – hat die Jury insbesondere durch sein in sich geschlossenes Gesamtkonzept überzeugt. Dabei werden alle Facetten und Inszenierungsmöglichkeiten des Körpers eindrucksvoll durch Installationen umgesetzt.
Das im Bauhausstil errichtete Gebäude des alten Stadtbades am Alfred-Messel-Platz dient mit seiner interessanten Architektur und Ausstattung sowohl als Zeitzeuge als auch als geeignetes Ambiente. Die Symbiose von Konzept und Ausstellungsort ist unübersehbar.
Die Umsetzung des Projektes soll im Dezember 2004 erfolgen.