Am vergangenen Mittwoch, dem 30. November 2022, wurde in der Stadtverordnetenversammlung u.a. über die Essensversorgung für 18 Schulen in kommunaler Trägerschaft beraten. Den Stadtverordneten wurde dazu eine entsprechende Vorlage (Nummer 281/2022) vorgelegt, die den bisherigen Prozess nach der erfolglosen Ausschreibung darstellt. Im Ergebnis der intensiven Beratungen wurden die Aufhebung des Preisdeckels und zusätzliche Mittel zur Absicherung der Mittagsversorgung für die Schulen in kommunaler Trägerschaft beschlossen.
Oberbürgermeister Steffen Scheller erklärt hierzu:
„Auch wenn die Rahmenbedingungen für alle Beteiligten schwierig sind, freue ich mich, dass es uns gelungen ist, die Schülerspeisung ab Jahresbeginn 2023 sicherstellen zu können. Damit können unsere Kinder zu fairen Preisen in der Schule speisen. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung für die kurzfristige und schnelle Beschlussfassung sowie bei meinen Beigeordneten Alexandra Adel, die den Bereich Schule verantwortet und bei Thomas Barz, der die finanzielle Handlungsfähigkeit absichert. Wir haben nunmehr Zeit gewonnen, um im nächsten Jahr eine neue öffentliche Ausschreibung für die Folgejahre vorzubereiten und auf den Weg zu bringen.“
Nach langen Verhandlungen und vielen Gesprächen mit Anbietern, konnte Fliedners Lafim-Diakonie GmbH für die Mittagsversorgung als Partner gewonnen werden. Die Essensausgaben in den Schulen werden durch RWS Hauswirtschaftsdienste sichergestellt.
Somit ist die Schülerversorgung in den Schulen ab dem 01.01.2023 sichergestellt. Die Schulen und Eltern werden über die geänderten Bedingungen und das Bestellverfahren informiert.
Der Preis pro Portion liegt im Grundschulbereich (je nach Menüwahl) zwischen 3,30 Euro und 4,10 Euro sowie im Sekundarstufenbereich bei 3,85 Euro bis 4,80 Euro. Es werden jeweils drei Menüs zur Auswahl stehen.