Sanierungsbeginn an den vier Schulen des Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) Projektes der Stadt Brandenburg an der Havel

Pressearchiv – Meldung vom 10.08.2011

Pressemitteilung vom 10.08.2011

Sanierungsbeginn an den vier Schulen des Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) Projektes der Stadt Brandenburg an der Havel
Sanierungsbeginn an den vier Schulen des Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) Projektes der Stadt Brandenburg an der Havel
Sanierungsbeginn an den vier Schulen des Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) Projektes der Stadt Brandenburg an der Havel

Bauausführende Firma SKE Facility Management GmbH (SKE) beginnt die Sanierungsarbeiten und erhält symbolisch die Schlüssel der Klingenbergschule, der Luckenberger Schule, der Oberschule Nord und der Wilhelm-Busch-Schule.

Die umfassende Sanierung von Schulgebäuden und Sporthallen der Oberschule Nord, der Luckenberger Schule, der Klingenbergschule und der Wilhelm-Busch-Schule sowie der Neubau einer multifunktionalen Dreifeldsporthalle in der Willi-Sänger-Straße für insgesamt 1.200 Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Bildungseinrichtungen beginnt. „Jetzt kann SKE das in sie gesetzte Vertrauen, hinsichtlich Zeit und Qualität, unter Beweis stellen“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann.

Mit großem Einsatz der Schuldirektoren und des Lehrerkollegiums wurden die Umzüge in die jeweiligen Übergangsstandorte vorbereitet und mit SKE erfolgreich durchgeführt. Die Klassenräume in den Ausweichquartieren sind möbliert. „Das Team der SKE dankt an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit“ freut sich Martina Heinrich, Projektleiterin vor Ort, und lobt auch die Hausmeister des Eigenbetriebes GLM sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fachbereiches Schule und Sport der Stadtverwaltung für ihren unermüdlichen Einsatz.

Bevor der eigentliche Bau beginnen kann, sind noch vielfältige Abstimmungen und Planungsleistungen zu den Genehmigungsanträgen zu erbringen, die durch die partnerschaftliche Unterstützung der Projektleiter der Stadt Brandenburg an der Havel im Zeitrahmen liegen.

Innerhalb von nur etwa vier Wochen wird an allen fünf Objekten mit dem Bau begonnen. Am 4. Oktober startet alles mit der Luckenberger Schule gestartet, die bei laufendem Betrieb in drei Bauabschnitten und die Sporthalle in zwei Abschnitten fertig gestellt wird. Darauf folgen die Oberschule Nord am 5. Oktober und die Klingenbergschule am 17. Oktober. Beide Schulen sind freigezogen und werden somit in einem Zug saniert. Die Wilhelm-Busch-Schule ist in zwei Bauabschnitte aufgegliedert und wird zum 1. November in Angriff genommen. Die Arbeiten in der neu zu bauenden Dreifeldsporthalle in der Willi-Sänger-Straße beginnen ebenso im November 2011.

Insgesamt werden die Schulgebäude umfangreich saniert, aber ganz besonders liegt das Augenmerk auf der Erneuerung beziehungsweise der Anpassung der Haustechnik nach den aktuellsten energetischen Richtlinien im Zusammenwirken mit außen liegenden Energie einsparenden Maßnahmen. Zum Teil werden Böden und Fenster ausgetauscht, WC-Anlagen saniert, die Elektrik erneuert, teilweise Akustik verbessernde Maßnahmen sowie Außen- und Innenanstrich getätigt. Natürlich werden auch die Außenanlagen nicht vergessen. Am Ende können sich Schüler und Lehrer über neue helle Klassenräume, schöne freundliche Schulen mit aufgewerteten Außenanlagen und modernen Sporthallen freuen, in denen das Lernen und Lehren noch mehr Spaß macht.

Das ÖPP-Projekt „Schulen Brandenburg an der Havel“ auf einen Blick

Das ÖPP-Projekt „Schulen Brandenburg an der Havel“ umfasst eine stattliche Gesamtfläche von ca. 27.500 m². Für Bau- und Sanierungsleistungen sind 13,8 Millionen Euro brutto vorgegeben. Die anschließenden Bewirtschaftungsleistungen umfassen sämtliche anfallenden Projekt- und Serviceleistungen, Hausmeisterdienste, Wartung und Instandhaltung inklusive der Bauunterhaltung, Reinigungsarbeiten, die Pflege der Außenanlagen sowie entsprechende Sicherheitsdienste. Die Sanierungs- und Bauzeit für alle Objekte wird sich auf insgesamt rund 15 Monate belaufen, die anschließende Betriebslaufzeit beträgt 20 Jahre.

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