Die Oberbürgermeisterin von Brandenburg an der Havel unterstützt den Vorstoß von CDU-Generalsekretär Sven Petke, der sich kürzlich für die Einführung eines uneingeschränkten Anspruchs auf einen Kita-Platz ausgesprochen hatte.
„Ich sehe es als unsere wichtigste gesellschaftliche Aufgabe an, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass unsere Kinder auf das Leben vorbereitet werden.“ sagt Dr. Dietlind Tiemann. Sie sei überzeugt, dass Antworten auf die Fragen der Zukunft nur gefunden werden können, wenn alle Teile der Gesellschaft ihren Beitrag leisten.
Der Beitrag der Politik sollte eine zukunftsorientierte Finanzpolitik sein, die Investitionen und nicht das Sparen in den Vordergrund stellt. Die Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz für jedes Kind, insbesondere für arbeitslose Eltern bzw. Mütter und Väter, stelle aus ihrer Sicht eine wirkliche Zukunftsinvestition dar, ohne dadurch die Rolle der Familie in Abrede zu stellen. Die Wirkung werde noch verstärkt, wenn für alle Kinder eine Vorschulbildung im letzten Kita-Jahr ermöglicht wird.
„Ich unterstütze den Vorschlag des CDU-Generalsekretärs mit aller Kraft. Um zu praktischen Lösungen zu kommen, müssen wir im Interesse der Zukunft unserer Kinder die ständigen Grundsatzdiskussionen in dieser Angelegenheit jetzt beenden. Ich bin sicher, dass uns das gelingen wird.“ erklärt das Brandenburger Stadtoberhaupt abschließend.