Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat jetzt in Brandenburg an der Havel einen festen Anlaufpunkt. Mit dem Regionalbüro möchte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) seine Präsenz in Brandenburg an der Havel ausbauen, um schnell, kosteneffizient und agil recherchieren, produzieren und kommunizieren zu können. Oberbürgermeister Steffen Scheller machte sich bei der Besichtigung ein Bild von der Arbeitsatmosphäre und nutzte den Besuch für Gespräche mit den Redakteurinnen und Redakteuren.
RBB-Intendantin Ulrike Demmer und RBB-Chefredakteur David Biesinger begrüßten gemeinsam mit vielen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gäste aus der Medienlandschaft und stellten die Idee und das zukünftige Wirken des Landesrundfunkunternehmens vor Ort vor. Demnach werden drei RBB-Korrespondentinnen tageweise im Co-Working-Büro „Havel Space“ zugegen sein. Mitten in der Innenstadt von Brandenburg an der Havel widmet sich der RBB so explizit auch dem im Staatsvertrag vereinbarten Ziel, wieder stärker in der Region präsent und Ansprechpartner für die Brandenburgerinnen und Brandenburger zu sein.
Büropartner sind in diesem Fall Journalistinnen und Journalisten des städtischen Internet- und Medienportals „Meetingpoint“. Eine gute Möglichkeit für die drei RBB-Korrespondentinnen, auch den direkten Draht zu den langjährig ansässigen örtlichen Medien zu nutzen. Beide Seiten könnten so von einem intensiven Austausch profitieren, so RBB-Intendantin Ulrike Demmer.
Konkrete Ansprechpartnerin des RBB für die Stadt Brandenburg an der Havel ist Claudia Baradoy.