Positiver Trend setzt sich fort

Pressearchiv - Meldung vom 06.07.2012

Pressemitteilung vom 06.07.2012

2011 konnten in Brandenburg an der Havel mehr Geburten und Zuzüge als im Vorjahr registriert werden.

Entgegen dem Bundes- und Landestrend, der für das Jahr 2011 einen Rückgang der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland um 15.000 und in Brandenburg um 700 verzeichnet, kamen in der Stadt Brandenburg an der Havel 2011 mehr Kinder als 2010 zur Welt. Laut amtlicher Statistik wurden in der Havelstadt 2011 insgesamt 579 Kinder geboren. Das sind nicht nur 10 Geburten mehr als im Vorjahr. Es ist auch die höchste Zahl an Geburten seit dem Jahr 1991.

Auch bei der so genannten Wanderungsbewegung, also dem Saldo aus Zuzügen und Fortzügen, hält die positive Tendenz an. Wie die Statistiker für das Jahr 2011 berechnet haben, standen 2.647 Fortzügen aus Brandenburg an der Havel 2.708 Zuzüge gegenüber. Das ergibt einen Zuzugsüberschuss von 61.

Da jedoch die Zahl der Gestorbenen nach wie vor über der Geburtenzahl liegt, ist die Bevölkerungszahl von Brandenburg an der Havel auch 2011 insgesamt wieder gesunken. Mit 244 ist der Rückgang der Bevölkerung aber weitaus geringer, als in den 1990-er Jahren und in der ersten Zeit nach der Jahrtausendwende. Damals sank die Zahl der Einwohner pro Jahr um 1.000 bis 2.000. Ende 2011 betrug die Bevölkerungszahl von Brandenburg an der Havel 71.534.

Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann sieht im positiven Trend bei der Zahl der Geburten und Zuzüge „eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Bemühungen, Brandenburg an der Havel zu einer familienfreundlichen Stadt zu entwickeln. Mit unserer breit gefächerten Kitalandschaft, dem umfangreichen Modernisierungs- und Neubauprogramm für Schulen und Sporthallen, der gezielten Fortsetzung unserer Sanierungs- und Stadtumbaupläne, der Aufwertung von öffentlichen Räumen und Uferbereichen sowie der Planung und Realisierung vieler weiterer Stadtentwicklungsvorhaben zeigen wir, dass wir große Anstrengungen unternehmen, damit unsere Stadt in Zukunft ein noch attraktiverer Ort zum Leben und Arbeiten ist.“

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