Plakette zur Kennzeichnung von Denkmalen

Pressearchiv - Meldung vom 10.01.2006

Pressemitteilung vom 10.01.2006

An einigen Gebäuden in der Stadt kann man die weiß-blauen emaillierten Plaketten noch finden, mit denen in der DDR Denkmale gekennzeichnet wurden und deren Gestaltung auf das Symbol der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten im Mai 1954 zurückgeht.

Erstmals nach Inkrafttreten des Brandenburgischen Denkmalschutzgesetzes 1991 wird nun durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur eine neue Plakette zur Kennzeichnung von Denkmalen in einer ersten Auflage von 4.000 Stück herausgegeben. Die Plaketten, die den alten Plaketten ähneln, sind allerdings nicht emailliert, sondern einbrennlackiert und mit 10 x 10 cm etwas kleiner als die DDR-Plaketten.

Ab sofort können Denkmaleigentümer, die ihr Haus mit einer Plakette versehen möchten, diese zum Selbstkostenpreis von 10 Euro beim Bauamt, Sachgebiet Denkmalschutz, Frau Witt, Wiener Straße 1, in 14772 Brandenburg an der Havel oder unter katrin.wittstadt-brb.brandenburg.de bestellen.

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