Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und der stellvertretende Inspektionsleiter der Polizeiinspektion Brandenburg, Mario Fuchs, haben am Mittwoch, 14.11.2012, in Brandenburg an der Havel gemeinsam das Projekt „Präventionshaus 2012“ öffentlich vorgestellt, das vom Sicherheits- und Präventionsrat der Stadt Brandenburg an der Havel (SPR) initiiert und realisiert wurde.
Dabei handelt es sich um eine Sammlung und kompakte Darstellung von Präventionsangeboten zu verschiedenen Themen, die von Schülerinnen und Schüler sowie Pädagogen und andern Interessierten genutzt werden können. Derzeit umfasst das Datenmaterial mehr als 130 Angebote von über 20 so genannten Präventionspaten. Bei Bedarf kann man zukünftig im virtuellen „Präventionshaus 2012“ nach der Visitenkarte mit dem benötigten Präventionsangebot recherchieren und die entsprechenden Präventionspaten schnell und unkompliziert kontaktieren.
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann bedankte sich bei allen, die das Projekt von der ersten Idee bis zur jetzt an zwei Brandenburger Schulen beginnenden Pilotphase begleitet haben: „Mit diesem wichtigen Vorhaben setzt der Sicherheits- und Präventionsrat unserer Stadt seine sehr breit gefächerte Projektarbeit der vergangenen Jahre erfolgreich fort. Er bietet auf seiner Plattform eine große Vielfalt an themenbezogenen Präventionsangeboten an und sorgt durch die Vernetzung der Akteure für eine schnelle und gezielte Vermittlung der Inhalte.“
Mathias Tänzer, Inspektionsleiter der Polizeiinspektion Brandenburg, unterstützt das Projekt im Rahmen der personellen Möglichkeiten und wünscht allen Beteiligten ein erfolgreichen Beginn. Er erhofft sich eine rege Nachfrage der Angebote.
In einer ca. 6-monatigen Pilotphase wird das Projekt „Präventionshaus 2012“ nun an zwei Pilotschulen getestet. Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und der stellvertretende Inspektionsleiter Mario Fuchs übergaben den Leitern der Wilhelm-Busch-Schule und der Otto-Tschirch-Oberschule das dafür benötigte Datenmaterial und vorbereitete Evaluationsbögen. Nach Abschluss der Pilotphase werden die Angebote des „Präventionshauses 2012“ dann allen Interessierten im Internet zur Verfügung gestellt. Aber schon jetzt kann man sich auf der Internetseite der Stadt Brandenburg an der Havel über das Projekt ausführlich informieren und Kontakt zu den Initiatoren aufnehmen, um zum Beispiel weitere Angebote für die Aufnahme in die Datensammlung zu unterbreiten.
Weitere Informationen:
• auf der Pinnwand der Homepage- Präventionshaus 2012
SPR-Geschäftsstelle
Telefon: (03381) 58 32 01 oder 58 32 14
sprstadt-brandenburg.de