Panzergrenadiere zum Auslandseinsatz verabschiedet

Pressearchiv - Meldung vom 12.10.2006

Pressemitteilung vom 12.10.2006

Mit einem feierlichen Appell wurden am 12.10.2006 in der Brandenburger ROLAND-Kaserne die ca. 200 Panzergrenadiere des Panzergrenadierbataillons 421 sowie weitere ca. 100 Soldatinnen und Soldaten aus anderen Einheiten zum bevorstehenden Auslandseinsatz in Afghanistan verabschiedet.

Oberst Ahrens, stellvertretender Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 1, und Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann hoben in ihren Ansprachen vor den angetretenen Truppenteilen, den anwesenden Gästen und den Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten die große Bedeutung der Auslandseinsätze der Bundeswehr für die Sicherung des Friedens und den Aufbau demokratischer Strukturen in den verschiedenen Krisenregionen der Welt hervor. Der Einsatz deutscher Soldaten beim gemeinsamen Kampf der Staatengemeinschaft gegen den internationalen Terrorismus stelle heute eine wichtige Aufgabe der Bundeswehr dar.

Die Oberbürgermeisterin von Brandenburg an der Havel wünschte den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Uniform, die in den nächsten vier Monaten ihren gefährlichen Dienst in Kabul leisten, alles Gute und eine gesunde Heimkehr. Die Brandenburgerinnen und Brandenburger werden genau so wie bei den beiden vorhergehenden Auslandseinsätzen von Panzergrenadieren aus der Havelstadt in Gedanken bei den jungen Frauen und Männern sein und den Kontakt pflegen.

Einer guten Tradition folgend, übergab das Stadtoberhaupt an Oberstleutnant Knooke, Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 421, ein speziell gestaltetes Stadteingangsschild von Brandenburg an der Havel, das im knapp 5.000 Kilometer entfernten Einsatzort die enge Verbundenheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger zu ihren Panzergrenadieren symbolisiern soll.

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