Wie der Presse zu entnehmen war, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die durchgängige komplette Anbindung der Stadt Brandenburg an der Havel an die Bundesautobahn 2 (BAB 2), wie mit dem Land verabredet war, zur Disposition steht.
Die Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann zeigt sich irritiert, bereits mit dem Erhalt des Status Regionaler Wachstumskern Brandenburg an der Havel (RWK) in 2005 wurden Schlüsselmaßnahmen zur Entwicklung des RWK´s mit der Landesregierung in 2006 verabredet. Das Kabinett hat den Beschluss gefasst, dass die durchgängige komplette Anbindung der Stadt Brandenburg an der Havel an die BAB 2, eine der prioritären Maßnahmen überhaupt ist. Alle weiteren Gesprächen und Vereinbarungen mit dem Land, waren auf diese Schlüsselmaßnahme ausgerichtet.
„Ich bin irritiert und höchst enttäuscht, dass alle diese Verabredungen und Zusagen vom Land null und nichtig sind. Es wäre ein Rückschlag für die Entwicklung unserer Stadt.“, so Tiemann.
Die Oberbürgermeisterin nimmt die Medienberichterstattungen zum Anlass, sich vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft informieren zu lassen.
Ortsumgehung Schmerzke
Pressearchiv - Meldung vom 14.04.2010