Bei den 14.Kinder- und Jugendsportspielen des Landessportbundes Brandenburg e.V. (LSB) waren am 6.und 7. Juli 2024 gut 5.500 Nachwuchssportlerinnen und -sportler am Start. Zentraler Wettkampfort für die Spiele war zum neunten Mal Brandenburg an der Havel, wo die Aktiven gemeinsam mit mehreren hundert Trainern, Betreuern und Kampfrichtern für ein abwechslungsreiches Sportwochenende sorgten.
„Unsere Talente haben gestern und heute in insgesamt 25 Sportarten um Gold, Silber und Bronze gewetteifert und dabei gezeigt, was sie in den vergangenen Jahren gelernt haben“, freute sich LSB-Präsident Karl-Heinz Hegenbart, der gemeinsam mit Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller und der Sportbeigeordneten Alexandra Adel am Sonnabend zahlreiche Wettkämpfe besucht hatte. „Und es war mehr als beeindruckend, ihnen dabei zuschauen zu dürfen. Dabei konnte man deutlich ihre Liebe zum Sport und die Verbundenheit untereinander sehen und spüren.“ Und mit Blick auf die „großen Spiele“ in wenigen Tagen in Paris wollte er für die Zukunft einiger Talente nichts ausschließen. „Wer weiß, vielleicht sehen wir die eine oder den anderen in acht Jahren bei den Olympischen Spielen in Brisbane wieder, wenn sie dort für das Sportland auf Medaillenjagd gehen.“
Zunächst ging es aber für den Nachwuchs nicht an der Pazifikküste, sondern unter anderem auf dem Beetzsee um Bestleistungen. So waren auf der
Regattastrecke rund 500 Nachwuchs-athletinnen und -athleten in Kanus, Ruder- und Segelbooten sowie auf Wasserski unterwegs. Und auch im Wasser kämpften 550 Schwimmerinnen und Schwimmer sowie 150 Aktive im DLRG-Rettungssport im Brandenburger Marienbad um die Medaillen.
Der LSB und die Landesfachverbände führen gemeinsam seit 1996 im zweijährigen Rhythmus die Kinder- und Jugendsportspiele durch. Als Austragungsort hat sich Brandenburg an der Havel etabliert, das mit seinen Sportanlagen und der Regattastrecke hervorragende Voraussetzungen für eine solche Großveranstaltung bietet. Diese wird sowohl vom Stadtsportbund Brandenburg als auch von der Stadt Brandenburg an der Havel unterstützt sowie finanziell
vom Land Brandenburg gefördert.