Tiemann: “Innovation made in Brandenburg an der Havel erhalten”
Ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Firma RapidEye in der Havelstadt hat Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann heute abgegeben. Begleitet vom Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, Reinhard Lambeck, ließ sie sich im Rahmen ihrer regelmäßig stattfindenden Gespräche mit Unternehmen vor Ort vom Vorstand der RapidEye AG, Wolfgang Biedermann, über die aktuelle Situation der Firma informieren.
Tiemann kündigte weitere Unterstützung beim Erhalt der Firma an. Sie werde dazu auf Grundlage der bestehenden guten Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Wirtschaftsministerium umgehend Gespräche mit dem Minister Ralf Christoffers bzw. dessen Staatssekretär Henning Heidemanns aufnehmen. “Ich erwarte, insbesondere im Hinblick auf das hohe finanzielle Engagement von Bund und Land, dass alles daran gesetzt wird, das Unternehmen RapidEye hier am Standort mit vielen Arbeitsplätzen, z.Zt.140, weiterzuführen. Weiterhin gehe ich davon aus, dass der künftige Investor mit der gebotenen Weitsicht handelt und erkennt, welche Bedeutung dieses innovative Unternehmen für unsere Stadt hat“, sagte Tiemann.
RapidEye-Vorstand Biedermann zeichnete ein verhalten optimistisches Bild für den weiteren Fortgang. Er rechne auf Grund der guten Auftragslage mit einem positiven Jahresergebnis in 2011. „Der Erfolg stellt sich langsam aber sichtbar ein“, sagte Biedermann. Er gehe davon aus, dass das Unternehmen langfristig „überlebensfähig“ ist.