Oberbürgermeister heißt neue Zahnmedizin-Studenten willkommen

Pressemitteilung vom 26.03.2025

Oberbürgermeister Steffen Scheller hieß die zweite Kohorte angehender Zahnmediziner willkommen.
Oberbürgermeister Steffen Scheller hieß die zweite Kohorte angehender Zahnmediziner herzlich in Brandenburg an der Havel willkommen.
Prall gefüllte Rucksäcke voller Zahnpflegeprodukte, Nervennahrung und Informationsmaterial gab es für die neuen Studierenden.
Prall gefüllte Rucksäcke voller Zahnpflegeprodukte, Nervennahrung und Informationsmaterial hatten die Studierenden des 3. Semesters mit Hilfe von Sponsoren für die neue Kohorte vorbereitet.
Einen Willkommensgruß gab es auch von der Landeszahnärztekammer.
Einen Willkommensgruß gab es auch von der Landeszahnärztekammer.

© Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Ein Jahr ist es schon wieder her, dass die ersten Zahnmedizin-Studierenden der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) das Leben und Lernen in Brandenburg an der Havel bereichern. Nun bekommt die erste Kohorte Verstärkung. Abermals haben 48 junge Menschen das Studium der Zahnmedizin in der Havelstadt begonnen. Sie kommen aus Nürnberg und der Pfalz, aus der Nähe von Düsseldorf und vom Bodensee, aber auch aus dem Land und der Stadt Brandenburg an der Havel.

Während der ersten Tage lernen sie sich untereinander und die MHB kennen, sie entdecken die Stadt – und wurden vom Stadt-Chef herzlich willkommen geheißen. Steffen Scheller besuchte sie in der MHB und versicherte ihnen,

hier gibt es reichhaltige Kultur und Geschichte, aber es gibt auch viel für junge Menschen zu erleben und zu entdecken. Nehmen sie dabei Ihre Mitstudenten der Human- und der Zahnmedizin in Anspruch.

Fachspezifisch versprach er, dass die Räumlichkeiten für die Zahnmedizin-Studierenden mit dem Wachsen der MHB mitwachse. Deswegen werde das einstige E-Werk in der Bauhofstraße derzeit zur Zahn-Klinik und zum Hauptort der zahnmedizinischen Fakultät umgebaut.

Ich treffe mich in der nächsten Woche mit dem Bauherrn, um zu schauen, wie es vorangeht und wobei wir unterstützen können,

so der Oberbürgermeister.

Vorerst lernen die angehenden Zahnmediziner im Übergangsquartier in der Geschwister-Scholl-Straße, wo einst die Dekra-Akademie zuhause war. Dort beginnt für die zweite Kohorte ab der kommenden Woche der Ernst des Lernens, einhergehend mit der Immatrikulationsfeier am 5. April 2025 im Paulikloster.

Dort sehen wir uns wieder,

versprach der Oberbürgermeister und wünschte

viel Erfolg fürs Studium. Ich möchte Sie motivieren, das Studium engagiert anzugehen und nach erfolgreichem Abschluss hier in der Stadt oder der Region zu bleiben. Wir setzen auf Sie bei der zahnmedizinischen Versorgung. Wir freuen uns auf Sie.

Der Modellstudiengang Zahnmedizin erstreckt sich über zehn Semester und deckt den vorklinischen sowie den klinischen Teil ab. Im ersten Studienabschnitt (Semester 1 bis 6) liegt der Fokus auf dem Erlernen der grundlegendenden Funktionsweisen des menschlichen Körpers, auf systemischen und oralen Erkrankungen und den Grundlagen der zahnärztlichen Behandlungsmethoden. Dazu kommen bereits vier Praxiselemente.

Im zweiten Studienabschnitt (Semester 7 bis 10) findet neben weiterführenden theoretischen Vertiefungen vor allem die praktische Ausbildung statt. Nach erfolgreichem Ablegen des zahnärztlichen Staatsexamens kann die Approbation zum Zahnarzt beantragt werden.

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