Im Audimax der Fachhochschule Brandenburg (FHB) wurden am Montag, 17.09.2012, die Studienanfänger des aktuellen Jahrganges in die akademische Welt eingeführt. Rund 200 der derzeit insgesamt 524 neuen Studierenden waren der Einladung von FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter zur traditionellen Immatrikulationsfeier gefolgt.
Unter den Gästen weilte auch Brandenburgs Oberbürgermeisterin, die die Neuankömmlinge herzlich in der Havelstadt begrüßte. „Mit Brandenburg an der Havel haben Sie wahrlich eine gute Wahl getroffen, unsere historisch interessante und in einer reizvollen Landschaft gelegene Stadt ist geradezu der ideale Ort, um das Studium in vollen Zügen zu genießen.“ Sie bat die jungen Frauen und Männer, das studentische Leben und das Leben in der Stadt aktiv mitzugestalten.
Die Zahl der Bewerbungen um einen Studienplatz an der FHB war 2012 höher als in den vergangenen Jahren. Da die Einschreibefrist erst Mitte Oktober endet, wird davon ausgegangen, dass die aktuelle Zahl von 524 Einschreibungen noch steigt und dadurch die Zahl von 3.000 Studierenden im 20. Jahr der FHB überschritten wird.
Die Fachhochschule Brandenburg wurde im Jahr 1992 als erste Hochschule in der Geschichte der Stadt Brandenburg an der Havel gegründet. 62 junge Leute nahmen damals in einer umgebauten ehemaligen Textilfabrik in der Kirchhofstraße ein Studium in den Fachrichtungen Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre auf. In den Folgejahren wurden die sanierten und umgebauten historischen Backsteingebäude der ehemaligen Kürassierkaserne in der Magdeburger Straße zum Standort der Fachhochschule. Darüber hinaus entstanden auf dem weitläufigen Campus mehrere neue moderne Vorlesungs-, Technik- und Seminargebäude, eine großzügige Mensa und ein Studentenwohnheim.
Derzeit gibt es 2.961 Studierende in drei Fachbereichen mit 20 Bachelor- und Masterstudiengängen.
(Bilder: FH Brandenburg)
