Gedanken von Cornelia Stabrodt, Direktorin der Fouqué-Bibliothek, zum Tod von C.U. Wiesner
Der Schriftsteller und Autor Claus Ulrich Wiesner (C. U. Wiesner) starb am 24. Oktober 2016 im Alter von 83 Jahren in seinem Haus in Klosterfelde/Landkreis Barnim
Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger hatten in den vergangenen Jahrzehnten mit großem Interesse verfolgt, wie ein Sohn ihrer Stadt zu einem der erfolgreichsten und bekanntesten Schriftsteller und Drehbuchautoren im Osten Deutschlands wurde. Nach der Wiedervereinigung wurden „Spuk unterm Riesenrad“ und „Frisör Kleinkorte“ in ganz Deutschland bekannt und 1994, 2009 und 2011 wieder heraus gegeben.
Seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt war sein Leben lang spürbar. Wenn er hier vor Ort aus seinen Büchern vorlas, dann waren diese Veranstaltungen immer schnell und restlos ausverkauft.
Auch seine Arbeit als Juryvorsitzender im „Undine-Märchenwettbewerb“ in den Jahren 2005 und 2006 war Ausdruck seiner Sympathie für seine Heimatstadt.
Seine Worte an die schreibenden jungen Künstlerinnen und Künstler sind in Erinnerung geblieben.
Die Kontakte zur Fouqué-Bibliothek, zum Brandenburger Theater und zum Heimatmuseum blieben bis in die Gegenwart bestehen.
