Keine „Faustregeln“ für Pilzsammler

Pressearchiv - Meldung vom 14.09.2006

Pressemitteilung vom 14.09.2006

Im Zusammenhang mit missverständlichen Formulierungen in einer Veröffentlichung über die Pilzberatung am 07.09.2006 im Einkaufszentrum Wust macht Amtstierarzt Dr. Knut Große darauf aufmerksam, dass es keine „Faustregeln“ für die Unterscheidung zwischen genießbaren und ungenießbaren bzw. giftigen Pilzen gibt.

„Farbliche Veränderungen des Pilzfleisches an Druck- oder Schnittstellen geben keinen Hinweis darauf, ob ein Pilz in die Pfanne oder die Biotonne gehört. Ich empfehle daher allen Pilzsammlern, unbekannte Pilze stehen zu lassen oder mit einzelnen Exemplaren zur Pilzberatung zu kommen.“

Die Pilzberatungsstelle der Stadt Brandenburg an der Havel befindet sich in der Neuendorfer Straße 90 A und ist während der üblichen Sprechzeiten der Verwaltung geöffnet.

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