Friedenswarte teilweise begehbar
Am Sonntag, 10.09.2006, ist es wieder so weit. Wie in jedem Jahr, öffnen auch diesmal wieder interessante Bauwerke ihre Pforten, um Aspekte des Denkmalschutzes für Besucher „erlebar“ zu machen. Diese Idee hat in den vergangenen zehn Jahren über 30 Millionen Bundesbürger auf die Beine gebracht und erfuhr auch in der Stadt Brandenburg an der Havel mit ihrem reichen Bestand an Denkmalen immer größeren Zuspruch.
„Rasen, Rosen und Rabatten – Historische Gärten und Parks“ lautet das bundesweite Motto, unter das die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ gestellt hat. Und die Organisatoren in der Havelstadt haben vor diesem Hintergrund ein äußerst vielseitiges Programm zusammengestellt, in dessen Mittelpunkt die vielen Gartendenkmale der Stadt stehen. Den vielen engagierten freiwilligen Helfern, die ihre Denkmale öffnen, Führungen und Vorträge anbieten und ihre Besucher mit Kaffee und Kuchen verwöhnen, ist es zu verdanken, dass auch der bevorstehende „Tag des offenen Denkmals“ sicherlich wieder ein voller Erfolg wird.
Das Programm des „Tages des offenen Denkmals“ 2006 ist auf der Startseite von www.stadt-brandenburg.de (Pinnwand) zu finden. (Hinweis: Die ursprünglich auf den Plakaten angegeben Öffnungszeit des Objektes Altstädtische Fischerstraße 17 wurde auf 14:00 – 17:00 Uhr verändert.)
Für die Brandenburgerinnen und Brandenburger gibt es am 10.09.2006 einen zusätzlichen Anreiz, auf Entdeckungstour zu gehen, denn an diesem Tag findet außerdem der beliebte „Türme-Tag“ statt. Wer also Lust hat, sich die grüne Stadt mit ihren ausgedehnten Parks und Gartenanlagen von oben anzusehen, kann das von einem der geöffneten Türme oder hohen Gebäude aus tun.
Auch die Friedenswarte, wo sich die Bauarbeiten langsam dem Ende nähern, kann man am 10.09.2006 in der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr ersteigen. Obwohl nur die 1. Aussichtsplattform zugänglich ist, hat man auch von dort aus einen hervorragenden Rundblick. Um 13:00 Uhr, um 14:30 Uhr und um 16:00 Uhr werden vom Planungsbüro Stapelmann & Bramey geschichtliche und bauliche Erläuterungen zur Friedenswarte gegeben. Und selbstverständlich kann man dort auch den Stempel für den „Türmepass“ erhalten.