Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Seniorenfragen hat in seiner Sitzung am 2. Februar 2017 das Integrationskonzept der Stadt Brandenburg an der Havel für Zuwanderer und Flüchtlinge behandelt.
Die Verwaltung hatte ein Planungskonzept in Auftrag gegeben, das dem Ausschuss als Bericht vorgelegt wurde. Der zuständige Beigeordnete Wolfgang Erlebach erklärt dazu: „Wir haben 2015 und 2016 die Aufnahme von Flüchtlingen mit der Hilfe vieler Haupt- und Ehrenamtlicher sehr gut bewältigt. Jetzt richtet sich das Augenmerk auf die Integration. Wie wir das anpacken wollen, darüber müssen sich Politik, Verwaltung und Bürgerschaft verständigen. Das Ergebnis wird in einem neuen Integrationskonzept dargestellt werden.“
Schon das Planungskonzept ist in einem breit angelegten Beteiligungsprozess unter Federführung der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft (BBAG) erstellt worden. Im Jahr 2017 folgt nun die Erarbeitung des eigentlichen Integrationskonzeptes. Diskussion war und ist ausdrücklich erwünscht.
Im städtischen Sozialausschuss fand das Vorhaben großes Interesse und grundsätzliche Zustimmung. Die Stadtverordneten hatten zahlreiche Fragen und Anmerkungen. Vor der Sommerpause soll das Thema in einer Ausschussberatung erneut auf die Tagesordnung kommen. Zum Jahresende soll das neue Integrationskonzept von der SVV verabschiedet werden.
Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern hat einen hohen Stellenwert für die Stadt Brandenburg an der Havel
Pressearchiv - Meldung vom 03.02.2017