„Ich werde berühmt!“ – der Schlussakt

Pressemitteilung vom 20.09.2024

Veranstaltungsplakat

Quelle: https://www.brandenburg-euthanasie-sbg.de/paul-goesch/

Die Sonderausstellung „Ich werde berühmt!“ über das Leben und Werk von Paul Goesch neigt sich dem Ende.

Wir laden Sie herzlich ein, den Abschluss unserer Sonderausstellung gemeinsam mit uns zu feiern,

lässt das Paul-Goesch-Projektteam wissen. Realisiert wird das Projekt von der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde, dem Stadtmuseum Brandenburg an der Havel sowie der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“. Teil des Kuratoren-Teams der Ausstellung sind 20 ehrenamtliche Ausstellungsmacher, die in allen wichtigen inhaltlichen und gestalterischen Fragen mitentschieden haben.

Die Ausstellung im Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, Ritterstraße 96, zeigt dienstags bis sonntags von 13:00 bis 17:00 Uhr mehr als 30 Originalwerke des Künstlers und schildert seine Lebensgeschichte. Aufgrund einer psychischen Erkrankung verbrachte Paul Goesch ab 1921 einen Großteil seines Lebens in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen, wo er weiter malte. 1940 wurde er von den Nationalsozialisten in der „Euthanasie“-Tötungsanstalt Brandenburg an der Havel ermordet.

Seit Eröffnung der Sonderausstellung am 13. Juli haben viele Besuchende Goeschs Werke betrachtet sowie an Führungen und Workshops teilgenommen.

Mit einer letzten Führung durch die Ausstellung soll das Projekt am 29. September 2024 gemeinsam beschlossen werden. Dabei wird auch Dr. Stephan Foerder, Großneffe Paul Goeschs und Mitglied des Freundeskreises Paul Goesch e.V., anwesend sein. Der Eintritt ist an diesem Tag ab 15 Uhr frei.

Bilder in Hochauflösung

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