Der engagierte Brandenburger Detlef Rudloff, der seit Beginn des russischen Angriffskrieges schon einige Hilfstransporte gen Ukraine gelenkt hat,
brachte einen Transporter, Bobcat-Minibagger sowie einen LKW-Kipper mit Kranaufsatz auf den Weg.
Am Freitag wurden die Hilfsgüter an der polnisch-ukrainischen Grenze übergeben. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hatte im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Unterstützung zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes in kommunalen Partnerschaften mit der Ukraine angeboten und nach Antrag durch die Stadt Brandenburg an der Havel die zu 100 Prozent geförderten Sachgüter bereitgestellt.
Sodann kümmerte sich die Stadtverwaltung um die zollrechtlichen Belange sowie um die Zulassung der Fahrzeuge und organisierte den Transport. Den
Weitertransport nach Novomoskovsk will die Verwaltung der 70.000-Einwohner-Stadt, mit der Brandenburg an der Havel eine Solidaritäts-Partnerschaft eingegangen ist und die im Zentrum der Ukraine liegt, aus Sicherheitsgründen selbst organisieren. Die Hilfslieferung besteht wunschgemäß aus dringend benötigter Technik zur humanitären Hilfe.