Im Rahmen von Gesprächen der städtischen Wirtschaftsförderung in den vergangenen Wochen und Monaten mit ansässigen und ansiedlungswilligen Unternehmen bestätigte sich der Trend, dass wieder mehr investiert wird.
Auch die Förderanträge, die bisher im Jahr 2013 durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Brandenburg an der Havel betreut wurden, spiegeln diese Entwicklung wieder. Bürgermeister Steffen Scheller erklärte dazu: „Im Jahr 2012 lag nach Informationen durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg das Volumen für neun geförderte Vorhaben der gewerblichen Wirtschaft bei rund 7,5 Mio. Euro. Aktuell beläuft sich im laufenden Jahr das Gesamtvolumen der bei der Wirtschaftsförderung vorgelegten Anträge auf insgesamt 37,8 Mio. Euro.“ Scheller ergänzte, dass durch die damit verbundenen Vorhaben im Idealfall bis zu 119 neue Dauerarbeitsarbeitsplätze sowie 7 Ausbildungsplätze geschaffen werden könnten.
Schwerpunktmäßig sind die bekannten Anträge auf Investitionsförderung den Bereichen Tourismus und Metallver- und Metallbearbeitung zuzurechnen. Für diese Bereiche sind der städtischen Wirtschaftsförderung darüber hinaus von ansässigen Unternehmen weitere Anträge angekündigt worden.
In diesem Zusammenhang und mit Blick auf die noch bis zum Jahresende geltende aktuelle Förderrichtlinie erklärte Reinhard Lambeck von der Wirtschaftsförderung: „Wir setzen uns für die Unternehmen und die tragfähigen Konzepte mit unseren Partnern von der Investitionsbank und bei den Kammern gern ein. Doch die Unternehmen müssen zügig zu uns Kontakt aufnehmen, wenn sie noch in den Genuss der geltenden GA-Förderrichtlinie kommen wollen.“