Gedenken zum 69. Jahrestag der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden
Am Sonntag, 27. April 2014, legten im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 69. Jahrestag der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Dr. Lieselotte Martius und Bürgermeister Steffen Scheller, der 2. Sekretär der Botschaft der russischen Förderation, Elya Erofeev, sowie weitere Gäste Kränze am sowjetischen Ehrenmal in der Steinstraße und am Ehrenmal am Marienberg nieder.
In seiner Rede erinnerte Bürgermeister Steffen Scheller an das dunkle Kapitel unserer Vergangenheit und an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 69 Jahren: „Wir wissen, dass Frieden und Freiheit, dass Demokratie und die Wahrung der Menschenrechte immer gefährdet sind und neue Bedrohungen hinzutreten können. Sich für Frieden und die Menschenrechte einzusetzen, bleibt deshalb eine stete Verpflichtung und eine nach wie vor unverzichtbare Aufgabe.“
Fortgesetzt wurde die Gedenkveranstaltung in den Gedenkräumen der Justizvollzugsanstalt Brandenburg an der Havel (JVA). Dort begrüßte die Gedenkstättenleiterin Dr. Sylvia de Pasquale den Justizminister Dr. Helmuth Markov und weitere Gäste.
Gedenken zum 69. Jahrestag der Befreiung des Zuchthauses Brandenburg-Görden
Pressearchiv - Meldung vom 28.04.2014