Im Rahmen der diesjährigen 22. Brandenburgischen Frauenwoche, die unter dem Motto „FrauenPerspektiven in Brandenburg“ steht, hielt am Dienstag, dem 06.03.2012 die Museumspädagogin Heike Köhler im Stadtmuseum einen aufschlussreichen Vortrag zu den „vergangenen“ Perspektiven von Frauen, die im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in Brandenburg lebten und wirkten. Eingebettet in die gesellschaftlichen Bedingungen der Zeit wurde anhand von Biografien und dem Wirken von Frauen aufgezeigt, welchen gesellschaftlichen Bedingungen und Zwängen sie unterworfen waren, wie sie sich aber freimachten und sich künstlerisch, erzieherisch oder sozial engagierten. Neben Fotos wurden auch originale Kunstwerke der vorgestellten Brandenburger Künstlerinnen, wie zum Beispiel von Gertrud Körner, Friedel Toepffer, Gertrud Schaper -Schendel oder Hertha und Lucie Bielefeldt gezeigt.
„Dieser Beitrag war eine Bereicherung für die 22. Brandenburgische Frauenwoche in unserer Stadt und alle Gäste fühlten sich kurzzeitig zurückversetzt in die Frauengeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts.“ sagte Gleichstellungsbeauftragte Kornelia Köppe.
Frauengeschichte in Brandenburg an der Havel
Pressearchiv - Meldung vom 07.03.2012