Film ab!

Pressearchiv - Meldung vom 19.04.2010

Pressemitteilung vom 19.04.2010

Am Sonntag, den 18.04.2010 hieß es um 14:00 Uhr im Audimax der Fachhochschule Brandenburg „Film ab!“. Der junge Produzent Libor Tesacek stellte der Oberbürgermeisterin, den Schauspielern sowie allen Mitwirkenden seinen Film „Stellenweise Liebe“ vor.
Im Oktober 2008 wurde der Serienpilot der Familienserie „Stellenweise Liebe“, ein Diplom in Produktion von Libor Tesacek, ausschließlich in Brandenburg an der Havel gedreht und umgesetzt.
Wie Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann mussten auch alle anderen Zuschauer öfter beim Anschauen des Films schmunzeln. „Ich kenne so einen vollen Terminkalender, wie den des Oberbürgermeisters sehr gut, ich habe sofort Parallelen zu meinem Kalender entdeckt. Insgesamt ist es eine sehr gelungene Arbeit junger Filmleute, die natürlich aus ihrer Sicht eine etwas eigene Darstellung der Kommunalpolitik hervor bringt.“.
Im Anschluss an die Filmpräsentation nutzte die Oberbürgermeisterin noch einmal die Gelegenheit mit dem jungen Produzenten zu sprechen, bevor die Film-DVD verteilt wurde.
Zum Inhalt:
Leonhard Neumann (46), Oberbürgermeister in Brandenburg an der Havel befindet sich am Ende seiner zweiten Amtszeit. Seiner Frau Corinna (42) hatte er nicht nur versprochen, dass das seine letzte sein wird. Sondern auch mehr Zeit für Sie und die Familie (Alexa (17) und Maxim (8)), weit weg von Presseterminen, Wohltätigkeitsveranstaltungen, Small-talk, Medien und anderen Zeit und Nerven raubenden Aktivitäten.
Leonhard beschließt aber dennoch für eine weitere Amtszeit zu kandieren, ohne seine Frau darüber zu informieren. Ausschlaggebend dafür sind nicht nur sein Machthunger und seine Willkür, sondern auch die Aussicht auf einen guten Geschäftsabschluss. Über seinen Freund Clemens Luckardt als Strohmann will er in ein neues großes Start-up-Unternehmen investieren, das, durch sein Werben, in der Gemeinde ansässig werden möchte. Was auch sein Trumpf im nahenden Wahlkampf ist.
Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt, wo Corinna eigentlich Leonhards Abschiedsrede erwartet, kündigt Leonhard vor laufenden Kameras und mit Corinna im Arm an, dass er für eine weitere Amtszeit kandidieren wird. Corinna und die Kinder sind geschockt. Corinna entschließt sich, sich ebenfalls zur Wahl des Oberbürgermeisters aufstellen zu lassen. Leonhard hält das zunächst für einen Witz, was sie in ihrem Entschluss nur bekräftigt. Doch Corinna handelt nicht aus Rache. Es ist ihr Kampf für Anerkennung, auch durch Leonhard, und die einzige Möglichkeit, ihre Familie zu retten...

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