Die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel ist auch in diesem Jahr auf der Expo Real, der internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen in München, vertreten. Vom 06. bis zum 8. Oktober 2014 stellen sich weit über 1.600 Aussteller aus 34 Ländern vor.
Auf der Messe präsentiert die Havelstadt primär die Freiflächen in den Gewerbe- und Industriegebieten und sucht Kontakt zu potentiellen Ansiedlungsinteressierten. Zahlreiche Gespräche wurden am Stand der Stadt Brandenburg an der Havel geführt. Dabei wurde das Augenmerk vermehrt auf die positive Entwicklung des Regionalen Wachstumskerns gelegt.
Für den weiteren Messeverlauf erwartet das Brandenburger Team weitere Kontakte im Immobilien- und Wirtschaftssektor auf- und auszubauen. Eigentümer und Verwalter von privaten Immobilien in der Havelstadt suchen gezielt Kontakt zu Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann und den Vertretern der Wirtschaftsförderung, um über eine interessengerechte Vermietung zu korrespondieren. Aber auch das optische Erscheinungsbild einiger Gebäude in der Innenstadt wurde von Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann kritisch angemerkt und um Verbesserung gebeten, insbesondere mit Blick auf die Bundesgartenschau 2015.
Vor allem in den Gesprächen mit Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann wurde die von der neu gewählten Regierungskoalition beabsichtigte Kreisgebietsreform thematisiert. Dabei betonte die Oberbürgermeisterin stets: „Die Einkreisung bedeute weniger Demokratie für unsere Einwohner. Zudem ginge die Zuständigkeit und damit auch die Einflussmöglichkeiten auf Verkehrsbetriebe, Schulen, Theater oder Klinikum an die Kreise über. Die Stadtverordneten würden an Entscheidungsgewalt verlieren. Zudem gebe es mittlerweile äußerst positive Entwicklungstrends in der Stadt, denen nun der Rückschlag drohe.“
Einen überraschend großen Erfolg stellte bereits am ersten Messetag die Vermarktung der Bundesgartenschau 2015 Havelregion dar. Ebenso stößt die Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ auf großen Zuspruch bei den Standbesuchern. Es wird ein weiterhin erfolgreicher Messerverlauf erwartet.
